Jahreszeugnisse – ein Resümee, das zum Nachdenken veranlasst

Karlsruhe, Juni 2012

Es dauert nicht mehr lange, dann halten alle Schüler, und damit auch deren Eltern, die Jahreszeugnisse in der Hand. 

Es wird gute Zeugnisse geben, es wird aber auch solche geben, bei denen ein Schüler oder eine Schülerin das Jahr gerade so überstanden hat. Der schlimmste Fall ist eine Nichtversetzung. Wie sollten Eltern mit solchen Situationen umgehen?

“Erst mal ruhig bleiben“, rät Dieter Adam, der bereits 1974 sein Lehrinstitut Adam gründete, das heute unter dem Namen Mini-Lernkreis bundesweit tätig ist.

Jeder, der Kinder hat, kann nachvollziehen, dass hier schnell Strafen ausgesprochen werden. Sei es Hausarrest, Taschengeldentzug, Computerverbot oder sonstiges.

“Das alles hilft nicht viel und ändert an den Noten auch nichts“, so Adam. „Man sollte in aller Ruhe mit seinen Sprösslingen reden und abklären, wie man das nächste Schuljahr angehen möchte. Jedes Fach mit einer schlechten Note muss einzeln betrachtet und die Gründe für das schlechte Abschneiden erforscht werden. Hat das Kind den Stoff nicht verstanden, liegt ihm das Fach nicht oder versteht es die Erklärungen des Lehrers nicht? Natürlich hätte ein gewisses Maß an Fleiß sicherlich die Note anders aussehen lassen. Trotzdem bringen Moralpredigten im Nachhinein nichts. Auf keinen Fall sollte sich das Kind als Versager fühlen, sondern vielmehr spüren, dass man ihm Hilfe anbietet und die Sache gemeinsam angehen möchte. Nicht zuletzt sollte man hier auch professionelle Hilfe von außen annehmen“, rät Adam.

Da Kinder bekanntlich nicht gerne mit ihren Eltern üben und deren Ratschläge annehmen, bietet sich ein neutraler Nachhilfelehrer an. Der Mini-Lernkreis zum Beispiel bietet gemeinsamen Unterricht in Kleingruppen oder individuellen Einzelunterricht an, um die Wissenslücken wieder zu schließen.

 

Unter der gebührenfreien Rufnummer 0800-0062244 beraten die örtlichen Mini-Lernkreisleitungen gerne interessierte Eltern über Möglichkeiten und Strategien, Schülern wieder Spaß am Lernen und damit auch wieder Erfolgserlebnisse zu vermitteln.

Nach den Zeugnissen ist vor den Zeugnissen -

Schon in den Ferien an das nächste Schuljahr denken

 

Karlsruhe, Juni 2012

 

Endlich ist es vorbei, das Schuljahr und alle Schüler und Schülerinnen sind schon seit Tagen gedanklich nur noch bei den langen Ferien. Wie aber sollten Kinder mit einem schlechten Zeugnis oder sogar einer Nichtversetzung mit dem Thema Schule in den Ferien umgehen?

“Ferien sind wichtig“, so Dieter Adam, Gründer des Nachhilfe-Instituts Mini-Lernkreis. „Kinder brauchen diese Ferien ebenso wie Erwachsene ihren Urlaub. Aber aus unserer fast vierzigjährigen Erfahrung im Nachhilfe- und damit auch im Schulbereich können wir sagen, dass Kinder, die das Schuljahr gerade so geschafft haben oder das Schuljahr sogar wiederholen müssen, etwas Zeit in den Ferien für die Schule spendieren sollten. Eine oder vielleicht sogar mehrere Fünfer fallen nicht vom Himmel. Sie belegen vielmehr, dass ein Kind den Stoff in einem oder mehreren Fächern weder verarbeitet noch verstanden hat“, so Adam.

“In beiden Fällen gilt es Defizite aufzuarbeiten und sich gezielt auf das nächste Schuljahr vorzubereiten. Im Falle einer Nichtversetzung ist aus unserer Erfahrung die fatalste Einstellung eines Schülers oder Schülerin: das kann ich ja jetzt locker angehen, das hatte ich ja alles schon mal. So etwas endet meistens mit einem Schuss nach hinten. Denn hier müsste sich das ganze Lernverhalten ändern. Wenn ich etwas letztes Jahr nicht verstanden habe, was mache ich dann im nächsten Jahr, um es besser zu verstehen? Und genau hier setzen unsere Lehrer an. Sie analysieren die Defizite des Schülers oder der Schülerin und beginnen den Stoff des letzen Jahres aufzuarbeiten“ so Adam.

 

 

Ein weitere Tipp des Mini-Lernkreises ist: Schulbuch im entsprechenden Fach über die Ferien von der Schule ausleihen und lernen. Dass dieses Nachlernen in den meisten Fällen nicht so einfach ist, ist bekannt. Deshalb bietet der Mini-Lenkreis seinen Schülern und Schülerinnen in den Ferien Unterricht an.